Digitalisierungsprojekt:
Verwaltungsakten 1933–1955
Info
- Projektzeitraum
Juli 2022 bis Dezember 2023
- Projektauftrag
Universitätsarchiv, Silvia Herkt, BA MA
- Projektverantwortlich
Bettina Buchendorfer, BA BA MA (Archivarin)
- Projektbegleitung
Nathalie Feitsch, BA (Archivarin)
Schwerpunkt: Jahresberichte, Sitzungsprotokolle- Projektmitarbeit
Nada Yasin (Lehrling), Luisa Chmiel (Lehrling), Micah Moser (Lehrling)
Zum Bestand
Im April 2022 hat das durch die Universität für angewandte Kunst Wien finanzierte Forschungsprojekt mit dem Arbeitstitel „Sonderfall“ Angewandte. Die Universität für angewandte Kunst Wien im Austrofaschismus, Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit begonnen. Für dieses Forschungsprojekt sind die Verwaltungsakten des selbigen Zeitraumes von großer Bedeutung und sollen als Primärquellen intensiv beforscht werden. Durch die Publikation der Forschungsergebnisse ist von einer erhöhten Nachfrage- und Einsichtsquote der Verwaltungsakten auszugehen.
Eine zeitgleiche Digitalisierung und Neuversorgung der Bestände wird mit dem Projekt einhergehen und nach der Publikation der Forschungsergebnisse online zur Verfügung stehen.
Das zu bearbeitende Konvolut entspricht ca. 160 Archivboxen und ca. 4800 Datensätze.
Zur Zielsetzung
Digitale Erfassung der Akten in der Datenbank MuseumPlus, mit Fokus auf Verschlagwortung, Referenzen von Personen/Körperschaften, Zusammenfassung des Inhaltes, etc.
Sitzungsprotokolle und Jahresberichte werden vollständig gescannt
Ermöglichung einer umfangreichen und vielschichtigen Datenbank-Recherche (im Archiv)
Bereitstellung einer reduzierten Recherchemöglichkeit über die Online-Datenbank (ortsunabhängig)
Verbesserung der konservatorischen Lagerung und des Handlings bei Aktenaushebungen
Sichtung und Kontrolle in Bezug auf Ordnung und Vollständigkeit
Inventarisierung der zugehörigen Indexbücher