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Universitätsarchiv Forschung

Peter Weibel Archiv

Das Peter Weibel Archiv am Institut Kunstsammlung und Archiv

Die Werke, der 2020 erfolgten Schenkung, bilden eine wichtige Grundlage für die Forschung und dienen als Inspiration für die theoretische und künstlerische Weiterentwicklung der Medienkunst im Spannungsverhältnis von Kunst, Technologie und gesellschaftlicher Verantwortung. 

Peter Weibel, er lehrte seit 1976 an der Angewandten, wurde 1986 mit der Leitung der neugegründeten Meisterklasse für Visuelle Mediengestaltung betraut. Damit wurde der Grundstein für das Zeitalter der Medienkunst in Österreich gelegt. Peter Weibel war in den folgenden Jahren unter anderem langjähriger Leiter von Institutionen wie der Ars Electronica, Linz, dem Institut für Neue Medien in Frankfurt am Main und dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), Karlsruhe.

In einer permanenten Auseinandersetzung mit den jeweils zeitaktuellen Fragestellungen entstanden und entstehen Texte, Skulpturen, Installationen, Filme, Videos - Datenmaterial in jeder Form. Das Archiv umfasst zurzeit dreidimensionale Werke und Installationen wie auch Grafiken, Fotografien und Texte.

Das Peter Weibel Archiv wurde in Kooperation mit dem Forschungsinstitut für digitale Kulturen, dem Peter Weibel vorsteht, eingerichtet. Der Bestand ist in der Museumsmanagement-Datenbank MuseumPlus erfasst und seit Februar 2022 auch über die Online-Datenbank von Kunstsammlung und Archiv abrufbar.

Anfragen: 

Bitte richten Sie Ihre Anfragen zum Peter Weibel Archiv an unser Universitätsarchiv (archiv@uni-ak.ac.at).

Dank:

Die Aufarbeitung erfolgte durch Viktoria Wöß (von 2020 bis 2022 Mitarbeiterin am Peter Weibel Forschungsinstitut für digitale Kulturen) in Kooperation mit den Mitarbeiterinnen aus Kunstsammlung und Archiv.

Bilder

PW 815

Peter Weibel, "beobachtung der beobachtung: unbestimmtheit", 1973, Fotografien auf Karton

Kunstsammlung und Archiv, Universität für angewandte Kunst Wien