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Universitätsarchiv News

VÖA Frühjahrstagung 2023

Frühjahrstagung der Archivar:innen der österreichischen Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen des österreichischen Archivverbandes (VÖA), 10. bis 12. Mai 2023, Universität Graz und TU Graz

„Records Management und digitale Archivierung – Gestaltungsräume der digitalen Transformation“

Die Frühjahrstagung bot Gelegenheit, sich zu den wichtigen Themen der digitalen Archivierung und dem damit in Verbindung stehenden vorarchivischen Prozess, dem Records Management, auszutauschen. In diesem Jahr gelang es internationale Gäst:innen zu gewinnen, so dass Expert:innen aus England, Deutschland und der Schweiz ihre Erfahrungen in die Diskussion mit einbringen konnten. Das große Interesse an der Tagung zeigte, dass diese Themen in allen Institutionen präsent sind.

An der Universität für angewandte Kunst Wien arbeiten die Archivarinnen konsequent daran, auf die Notwendigkeit und Möglichkeit von digitaler Archivierung aufmerksam zu machen. Es ist wichtig gemeinsam Lösungen zu finden, um eine einheitliche Ablage zu ermöglichen, um damit unsere Leistungen auch für die Zukunft zu bewahren.

Mit MORE MAP (MOdel REcords MAnagement Plan) – hat die Arbeitsgruppe „Rahmenaktenplan“ [1] der Fachgruppe der Archivar:innen an Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen (VÖA) eine Empfehlungen für einen Rahmenaktenplan für alle österreichischen Universitäten erarbeitet, der nun erstmals an der Universität Mozarteum Salzburg zum Einsatz kommt. Ein erster Schritt, der die Basis für ein digitales Archivieren an einem zentralen Ort, dem Archiv, sein kann.

Das Universitätsarchiv ist der einzig richtige Ort, um Leistungen und Wissen unseres Hauses langfristig zu sichern und mit neuen Technologien für die Wissenschaft, Forschung und Lehre nutzbar zu machen. Die Berichte des Universitätsarchivs sind der Beweis für das große Interesse internationalen Forscher:innen an den Leistungen der Universität für angewandte Kunst Wien.

Kontakt: archiv@uni-ak.ac.at

(Foto: Helmut Lunghammer © Universität Graz)

[1] Die Archive folgender Universitäten beteiligten sich an der Arbeitsgruppe: Akademie der bildenden Künste Wien, Universität für Weiterbildung Krems, Kunstuniversität Graz, Technische Universität Graz, Technische Universität Wien, Universität für angewandte Kunst Wien, Universität für Bodenkultur Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Universität Graz, Universität Mozarteum Salzburg, Universität Wien und Wirtschaftsuniversität Wien.