Bewegtes Gespräch: Frauenkunst, Schulkunst oder Avantgarde?
Im Kontext der Ausstellung 'Lill Tschudi – Franz Čižek. A delightful sort of game'
Universitätsgalerie der Angewandten im Heiligenkreuzerhof
Schönlaterngasse 5 / Grashofgasse 3, 1010 Wien
Monika Platzer (Sammlungsleitung und Kuratorin, Architekturzentrum Wien) im Gespräch mit Stefanie Kitzberger und Robert Müller
Eine Veranstaltung im Rahmen der Vienna Art Week
Keine Voranmeldung notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Beginn: 18:00 Uhr
Die Ausstellung Lill Tschudi – Franz Čižek. A delightful sort of game ermittelt Verhältnisse von künstlerischer Praxis und Lehre im 20. Jahrhundert, indem sie zwei Figuren auf besondere Weise in Dialog setzt. Im Zentrum der Zusammenstellung steht das druckgrafische Werk der Schweizer Künstlerin Lill Tschudi (1911–2004), das im Rahmen einer Kooperation der Angewandten mit der Graphischen Sammlung ETH Zürich erstmals in Österreich gezeigt wird. Die Wiener Schau erweitert diese monografische Perspektive, indem sie Bezüge von Tschudis Arbeiten und den Beständen von Kunstsammlung und Archiv, die die Reformpädagogik des in Wien lehrenden Künstlers Franz Čižek (1865–1946) dokumentieren, untersucht.