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Oskar Kokoschka Zentrum Kokoschka Museum Pöchlarn

Kokoschka.
Das Ich im Brennpunkt

Ausstellung im Leopold Museum Wien in Kooperation mit dem Oskar Kokoschka Zentrum

Info

kuratiert von

Tobias G. Natter, Franz Smola, Patrick Werkner, Bernadette Reinhold

Ort

Leopold Museum Wien

Eine Ausstellung des Leopold Museum Wien in Kooperation mit dem Oskar Kokoschka-Zentrum der Universität für angewandte Kunst Wien

Vielseitig, oft provokant und kontroversiell war nicht nur der Künstler, sondern auch der Mensch Kokoschka. Galt er in jungen Jahren als Enfant terrible, wurde er während der nationalsozialistischen Ära nicht nur seiner Kunst wegen als prominenter »entarteter« Künstler diffamiert, sondern auch aufgrund seiner offenen Gegnerschaft zum Regime. Seine allgegenwärtige Leidenschaft für alle Kunst- und Lebensbereiche faszinierte viele Zeitgenossen, darunter bedeutende Literaten, Komponisten, Bühnenstars, Wissenschaftler, Politiker und Lebenskünstler.

In Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst Wien, Oskar Kokoschka-Zentrum, zeigt das Leopold Museum die Ausstellung Kokoschka - Das Ich im Brennpunkt. Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Oskar Kokoschka-Zentrum der Universität für angewandte Kunst Wien, in der einzigartige Fotos und ganze fotografische Serien den Werken des Künstlers unmittelbar gegenübergestellt werden. So sind in der Ausstellung etwa einige der berühmten Porträts Kokoschkas zu sehen, deren Entstehungsprozess an Hand der fotografischen Dokumentation der Porträtsitzungen im Detail nachvollziehbar wird. Die Aufnahmen, zum Teil von namhaften Fotografen und Fotografinnen, zum Teil anonyme Schnappschüsse, werden Kokoschkas Gemälden und Grafiken komplementär zur Seite gestellt.

Das Lebenswerk eines der großen internationalen Maler des 20. Jahrhunderts tritt somit in einen spannenden Dialog zur Fotografie, dem Medium, das wie kaum ein anderes das visuelle Gedächtnis dieses Jahrhunderts geprägt hat. Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog.

Link Leopold Museum: www.leopoldmuseum.org

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