Das Margarete Schütte-Lihotzky Netzwerk
eine Initiative von Kunstsammlung und Archiv
Info
- Verantwortlich
Silvia Herkt (Leitung des Universitätsarchivs)
Bernadette Reinhold (Kunsthistorikerin, Senior Scientist Kunstsammlung und Archiv)- Leitung Schütte-Lihotzky Zentrum
Christine Zwingl (Architektin)
Kunstsammlung und Archiv hat gemeinsam mit internationalen Partner:innen und dem Schütte-Lihotzky Zentrum zum Ziel, das Werk und Engagement Margarete Schütte-Lihotzkys weiter bekannt zu machen und im aktuellen Diskurs zu verorten. Das dafür gegründete Margarete Schütte-Lihotzky Netzwerk bietet eine Plattform für die zeitgemäße Auseinandersetzung und fördert interdisziplinäre Forschungsbestrebungen.
Das SCHÜTTE-LIHOTZKY ZENTRUM entsteht in der ehemaligen Wohnung
Margarete Schütte-Lihotzkys in der Franzensgasse 16/40, 1050 Wien
Leitung Schütte-Lihotzky Zentrum: Christine Zwingl, Architektin
Margarete Schütte-Lihotzky verbrachte ihre letzten 30 Lebensjahre in dieser Wohnung, die ein einmaliger Ort in Wien ist und ein besonderes architektonisches Juwel darstellt. Die Intentionen der Architektin zum Wohnen werden hier erlebbar, die auf ökonomischen und sozialen Raumlösungen beruhen, die Frauen einen selbständigen Arbeits- und Lebensbereich ermöglichen und die Moderne mit tradierter Wiener Wohnkultur verbinden. Die unter Denkmalschutz gestellte Wohnung wird nun wiederhergestellt und mit dem SCHÜTTE-LIHOTZKY ZENTRUM zu einem informativen Ort, der dem Werk der Architektin gewidmet ist. Mit einem breit angelegten Forschungsschwerpunkt zur Geschichte österreichischer Architektinnen wird das Anliegen verfolgt, deren Werke und Wirken sichtbar und bekannt zu machen. Bisher fand im Margarete Schütte-Lihotzky Raum (2014–2020), in 1030 Wien, die kontinuierliche Aufarbeitung der Spuren Margarete Schütte-Lihotzkys in Wien statt, die nun an der neuen Adresse fortgeführt wird – in Kürze erscheint ein zugehöriges Buch.