Pionierin als Architektin, Wegbereiterin der Frauenrechte und Heldin im Widerstand. Das Kulturerbe der Margarete Schütte-Lihotzky
Digitalisierungsprojekt im Rahmen der BMKÖS-Förderung Kulturerbe Digital
Info
Mit dem Antrag Angewandtes Kulturerbe digital wurde der Universität für angewandte Kunst Wien im August 2024 eine Förderung des BMKÖS zugesprochen. Das dreigeteilte Projekt umfasst Vorhaben zu:
- “Pionierin als Architektin, Wegbereiterin der Frauenrechte und Heldin im Widerstand. Das Kulturerbe der Margarete Schütte-Lihotzky”
- Kulturerbe Biennale Venedig | Spatializing Cultural Assets
- Weibel Online
Ziel des Förderprogramms ist, Institutionen bei der Erschließung, Digitalisierung und internationalen Vermittlung und Präsentation des kulturellen Erbes Österreichs zu unterstützten. Zudem wird der Kulturpool mit Daten angereichert.
Das Universitätsarchiv hat hierzu den beruflichen Nachlass von Margarete Schütte-Lihotzky nominiert.
Margarete Schütte-Lihotzky ist wohl eine der bekanntesten Schülerinnen der damaligen Kunstgewerbeschule und heutigen Universität für angewandte Kunst Wien. Sie ist Pionierin als Architektin, Wegbereiterin der Frauenrechte und Heldin im Widerstand. Schütte-Lihotzky war es ein großes Anliegen, ihre Gedanken, ihr Handeln und ihre Projekte im Rahmen der Wissenschaft und Forschung nachvollziehbar zu machen, deshalb hat Österreichs „erste“ Architektin ihren beruflichen Nachlass der Universität für angewandte Kunst Wien hinterlassen.